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"Indernet.de": Seminar zur Vernetzung indo-deutscher Jugendlicher

Von Betty Cherian. Vom 3. bis 5. November 2000 fand im Arbeitnehmerzentrum Königswinter ein Seminar zur Vernetzung indo-deutscher Jugendlicher statt. Dieses Seminar wurde von dem Jugendforum der Deutsch-Indischen Gesellschaft e.V. organisiert. Eingeladen waren alle Aktiven und Interessierten, sich auszutauschen und Methoden und Formen der Vernetzung kennenzulernen und zu entwickeln.

Bereits bestehende Jugendgruppen, wie „Sandikta“ (indiannight.de), die Jugendgruppe der DIG e.V. Aachen (dig.aixlink.de) und die Jugendgruppe der DIG e.V. Köln/Bonn hatten am Freitag die Gelegenheit sich vorzustellen. Auch auf die Jugendaktivitäten im Bereich des Internets wurde eingegangen. In diesem Zusammenhang war „theinder.net“ in aller Munde. Aber auch die Adressen durgapujacologne.de, chaitime.com, bollywood.com und whatyaar.de weckten das Interesse der Teilnehmer-/innen. Die persönliche „Vernetzung“ fand schon Freitagabend mit einem gemütlichen und langen Beisammensein der Teilnehmer-/innen statt.
 Das Seminar „indernet.de“ als Beginn einer Vernetzung deutsch-indischer Jugendlicher.
Foto: (c) Tony Kanappilly 
Wer wohnt wo? Ein „Inder-Netz“.
Zur Einführung des Bereiches „Networking“ begann der Samstagmorgen mit einem Vortrag zum Thema „Vernetzung – wozu?“. Am Nachmittag waren dann die Teilnehmer-/innen gefragt, sich in ihren gewählten Workshops aktiv zu beteiligen. Diese beschäftigten sich einmal mit „Moderation und Gruppenleitung“, mit „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ und mit „Internet-Vernetzung, Diskussionsforen, mailing-lists und Seitengestaltung“. Abends war Partytime angesagt. Mit DJ Arun und den begeisterten Teilnehmern-/innen wurde der Abend zu einem vollen Erfolg.

Diskussionen im Podium und in Gruppen. Foto: (c) Tony Kanappilly
Der Sonntagvormittag bot allen die Gelegenheit, die Ergebnisse ihrer Workshops den übrigen zu präsentieren und auch Vorschläge zu den Perspektiven für eine gestalterische Umsetzung zu machen. Die Teilnehmer-/innen kamen zu dem Schluss, das beste Medium zur Vernetzung möglichst vieler Indien-Interessierten, sei das Internet. Aber natürlich sollen auch in Zukunft Partys, Seminare und andere Möglichkeiten angeboten und genutzt werden. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Seminar ein Beginn war. Es liegt nun an uns, es nicht nur dabei zu belassen.
Das Originalprogramm des Seminars.
Kristian Joshi entwarf retrospektiv ein eigenes Logo eigens für das Seminar.
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