Als einer der ersten erreichte ich am 20. Oktober 2001 um kurz nach 21 Uhr das „Sporting Life“, in der die Desi Jam Party steigen sollte. Die Location war großzügig gebaut, die eigene Tanzfläche aber befand sich im Nebenraum, die etwas kleiner als der eigentliche Aufenthaltsort war. Hier gab es eine lange Bar und schwarz gepolsterte Lederbänke. Auf Sicherheitsschecks wie sonst anderswo üblich verzichteten die Veranstalter. Mahesh Köppinger und Sherry Kizhukandayil haben diese Party für uns besucht.
Der Eintrittspreis von 10 DM wurde als angemessen empfunden, ebenfalls die Getränkepreise. Gegen 23 Uhr war das Haus dann schon fast voll.
DJ KMK und DJ Sabu brachten die Massen auf der Tanzfläche ins schwitzen. Aber auch in der Halle nebenan tanzten die Leute dem Beat nach. Besonders auf die indischen Tracks fuhren viele ab. Die Stimmung war äusserst gut. Es gab zwar gegen 23.52 Uhr eine kleine Rangelei, aber die wurde durch das schnelle und konsequente Handeln der Veranstalter, die die Störenfriede kurzerhand rausschmissen, übertönt. Gegen 1 Uhr war die Bude dann richtig voll. Manche der etwa 250 Besucher gemischter Herkunft waren so erschöpft, dass sie sich auf den Bänken oder an der Bar niederliessen und einfach nur noch die umwerfende Stimmung genossen.
Was die Meinung über die Party betraf, waren die Besucherinnen und Besucher geteilter Meinung. Einige Leute, die von sehr weit ausserhalb kamen, waren der Auffassung, dass die Party nicht so toll sei und sich die lange Anreise nicht gelohnt hätte, jedoch gab es z.B. auch einige Stimmen aus Frankfurt, die wiederum zufrieden waren.
Im allgemeinen aber war die Party ein voller Erfolg und viele Besucher waren sehr glücklich darüber, dass neben Blackmusic auch indische Mucke gespielt wurde.
Wir vom theinder.net Team wünschen den Veranstaltern der Desi Jam auch fürs nächste Mal einen guten Zulauf und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Veranstaltung im nächsten Jahr.
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