(bc) Salman Khan ist seit jeher ein Dauerbrenner in der indischen Filmindustrie. Sicherlich war für „Sallu“, wie er gerne auch in der Öffentlichkeit genannt wird, auch der ein oder andere Skandal ein großes Medienthema. Der 46-jährige, stets muskelbepackte Schauspieler spielte sich mit Filmen wie „Wanted“, „Dabangg“ oder „Bodyguard“ jedoch wieder in die Herzen der Actionfans.
Sein nächster großer Coup soll „Ek tha tiger“ (ETT) werden, der am 15. August 2012 veröffentlicht werden soll. Der Trailer ist vielversprechend und Khan betont, dass dieser Actionfilm nicht im Stile wie die vorigen gedreht wurde. „Für diesen Film musste ich persönlich noch einmal eine Schippe drauflegen“, sagt Salman.
„Ich habe für ETT richtig hart gearbeitet, damit der Actionteil auch gut wird. Das Visuelle und die Choreographie sind sehr gut zur Geltung gekommen. Ganz im Gegensatz zu anderen Actionfilmen ist ETT keineswegs sinnlos und unlogisch“, betont Khan.
Obwohl der Film Sallus erstes Projekt mit Yashraj Film (YRF) ist, war die Umgebung für den Schauspieler gar nicht mal so neu. Denn Salmans Vater Salim Khan hatte bereits früher mit YRF zusammengearbeitet, manch einer mag sich an die Filme „Trishul“ und „Kaala Pathar“ erinnern, die 1978 bzw. 1979 veröffentlicht wurden.
„Die Zusammenarbeit mit YRF ist großartig. Auch wenn es mein erstes Projekt mit ihnen ist, habe ich mich sofort zuhause gefühlt. Es war so, als hätten wir schon lange Jahre miteiander gearbeitet, weil mein Vater früher bereits involviert war. Irgendwie war mir alles vertraut. Wir haben nun gemeinsam bereits viel Erfahrung mit YRF gesammelt“, sagt Salman Khan stolz.
„Ek tha tiger“ mit Salman Khan und Katrina Kaif in den Hauptrollen erfolgte unter der Regie von Kabir Khan, der bereits Blockbuster wie „Kabul Express“ und „New York“ drehte. Der Premierentermin könnte kaum besser gewählt worden sein: Am 15. August 2012 ist das 65-jährige Bestehen der Unabhängigkeit Indiens.