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"Joker": Akshay Kumars 100. Film

(bc) Bollywoodheld Akshay Kumar hat im August diesen Jahres zu Recht etwas zu feiern. Mit seinem brandneuen Streifen „Joker“ („Sometimes being alien is the only option“) kommt am 31. August 2012 sein 100. Film in die Kinos.

Akshay Kumar kann auf eine lange und bemerkenswerte Filmkarriere blicken, mit „Saugandh“ begann 1991 für den heute 44-jährigen „Bruce Lee von Indien“ eine Erfolgsstory. Und überhaupt scheint 2012 ein erfolgreiches Jahr für den Mann, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Rajiv Hari Om Bhatia heisst, zu werden. Seine Filme „Housefull 2“ und „Rowdy Rathore“ überschritten bei den Zuschauereinnahmen die magische 100 Crore Marke.
Kumar hofft natürlich, dass sein neuester Streifen „Joker“ weitaus erfolgreicher als die zuvor genannten wird, hat er mit Sonakshi Sinha (25, „Dabangg“, „Rowdy Rathore“) doch einen bildhübschen Co-Star an seiner Seite.
Für den Schauspieler ist die 100er-Marke insofern besonders, als dass er nie einen großen Förderer hatte, der ihm stets alle Türen öffnete oder er auf eine taditionelle Filmfamilie im Stile von Kapoor oder Bachchan zurückblicken kann. Denn es ist fraglich, ob etwa ein Abhishek Bachchan ohne einen so berühmten Vater wie Amitabh Bachchan große Filmrollen bekommen hätte. „Ich habe mir den Erfolg selbst erarbeitet“, sagt Akshay stolz.
Obwohl… einem Mann sollte Kumar doch danken. Wie man in der Biographie von Aamir Khan („I will do it my way“, Om Books 2012) nachlesen kann, wurde Akshay Kumar beim Casting für die Rolle des Shekhar Malhotra im Film „Jo jeeta wohi sikandar“ (1992) abgelehnt, stattdessen erhielt Deepak Tijori den Zuschlag. Vergleicht man die minder erfolgreiche Karriere Tijoris mit jener Akshays, so war es letztlich wohl besser so.
Dies mag dem Schicksal von „Khiladi Kumar“, wie Akshay Kumar auch mal genannt wird, zuzuschreiben sein, dem „Spieler“, der sich nicht davor scheut Risiken einzugehen um Erfolg zu haben. „Joker“ scheint zumindest ein interessanter Science Fiction Film zu werden, denn die bisher positiven Kritiken und die besonderen Spezialeffekte könnten dazu führen, dass der Film gute Chancen hat, die 100 Core Marke zu erreichen, wenn nicht sogar zu überschreiten.
Der Umstand, dass Akshay Kumar nun seinen 100. Film veröffentlicht, dürfte darüber hinaus als Katalysator wirken.
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