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(PM) Ein Jahr nach dem Regierungswechsel in Indien ist die Euphorie im Land groß. Die Wirtschaftsgemeinschaft erwartet umfassende Reformen und den Abbau von Bürokratie und Marktzugangsbeschränkungen in der drittgrößten Volkswirtschaft Asiens. Ob der neue Premierminister Narendra Modi seine großen Versprechungen halten kann, ist auch eine der zentralen Fragen des India Days am 16. Juni 2015 im Congress-Centrum Nord der Koelnmesse. Darüber hinaus geben renommierte Indienkenner ihre Tipps und Erfahrungen in Vorträgen und Diskussionsrunden an die indieninteressierten Unternehmer weiter.
Die Veranstaltung ist Bestandteil der siebten Indienwoche der Stadt Köln und richtet sich an Unternehmen jeder Größe, die bereits in Indien aktiv sind oder über den Schritt auf den Subkontinent nachdenken. Veranstalter des India Day sind die Koelnmesse, die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, das Beratungsunternehmen Maier + Vidorno sowie die Deutsche Bank.
Im Rahmen des India Days nehmen Vertreter mittelständischer und großer Unternehmen in Vorträgen und Diskussionsrunden konkrete Fragestellungen rund um die Geschäftstätigkeit auf dem Subkontinent in den Blick. Dabei stehen aktuelle wirtschaftliche und politische Entwicklungen ebenso im Fokus wie typische Risiken im Indiengeschäft sowie praktische Tipps zur Gestaltung von Investitionen in Indien. Die Teilnehmer haben zudem die Gelegenheit, strategische Überlegungen und aktuelle Fragen zum Tagesgeschäft mit den Referenten und Veranstaltern in Einzelgesprächen sowie im abschließenden Get-Together zu erörtern.
Zum Auftakt des India Days erwartet die Teilnehmer eine Einordnung des wohl aktuellsten Themas: Ravneet Gill, CEO Deutsche Bank India, wirft in seiner Auftaktrede einen Blick auf Indien ein Jahr nach der Wahl und erläutert die Auswirkungen des Regierungswechsels auf die indische Volkswirtschaft und die Bedeutung für das Engagement deutscher Unternehmen in Indien. Im weiteren Verlauf des India Days beziehen Indienexperten in Vorträgen und hochkarätig besetzten Diskussionsrunden zu aktuellen Entwicklungen in der indischen Wirtschaft und Politik ebenso Stellung wie zum Umgang mit Korruption und anderen Herausforderungen auf dem Subkontinent. So diskutieren unter anderem Vertreter von Reliance Industries, der Ammann Group, Remondis und der Koelnmesse über Vision und Wirklichkeit in Indien sowie die „Make in India“ Initiative der indischen Regierung.
Die indische Kultur, die Kommunikation und der richtige Umgang miteinander stehen im Mittelpunkt eines interaktiven Rollenspiels. Interkulturelle Trainer greifen darin typische Missverständnisse zwischen Deutschen und Indern auf und geben Tipps, wie diese durch einfache Regeln verhindert werden können.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter www.indiaday.de
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