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On/off – Internet ist in Indien ein Privileg

Nur knapp die Hälfte der etwa 1,3 Milliarden Einwohner Indiens hat Zugang zum Internet. Das bedeutet, dass aufgrund der Corona-bedingten Schulschließungen seit mehr als einem halben Jahr hunderte Millionen von Kindern keinen oder nur erschwerten Zugang zu Bildung haben – denn an digitalen Fernunterricht ist besonders für die Armen nicht zu denken.
Indischer Junge mit Smartphone (Symbolbild) (Quelle: „Texting on Pink“ by Meanest Indian is licensed under CC BY-NC-ND 2.0)

Mit diesem Problem befasst sich der Artikel „Fernunterricht in Indien: Mit gespendeten Notebooks lernen – oder oft gar nicht“ auf heise.de

Erschwerend hinzu kommt, dass Indien weltweiter Rekordhalter im Abschalten des Internets ist – noch vor autokratischen Staaten wie China.

Dies hat in Zeiten der Pandemie katastrophale Auswirkungen auf die Koordination von Maßnahmen und die Versorgung von Bevölkerung und Gesundheitssystem mit notwendigen Informationen – besonders im seit mehr als einem Jahr vom freien Informationsfluss abgeschnittenen Kaschmir.

heise.de geht darauf in dem Artikel „Internet: Staatlich verordnete Blackouts in Indien“ ein.

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