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Hamburger Mukhopadhyay mit indischem Zivilorden ausgezeichnet

(pp) Der Pravasi Bharatiya Divas (PBD) wird alle zwei Jahre gefeiert, um „die Bindung der indischen Diaspora an ihr Ursprungsland zu festigen und ihnen zu helfen, ihre Wurzeln wiederzuentdecken“, heißt es in etwas übersetzt. Seit 2003 erinnert der Tag an die Rückkehr von Mahatma Gandhi aus Südafrika nach Indien im Jahr 1915. Eine Konvention würdigt die Beiträge der indischen Gemeinschaft im Ausland zur Entwicklung Indiens und zur Förderung indischer Interessen. Der PBD fand vom 8.-10. Januar 2023 in Indore statt.

Der Pravasi Bharatiya Samman Award ist die höchste Auszeichnung für im Ausland lebende Inder, Personen indischer Herkunft oder von ihnen gegründete Organisationen. Der Preis erkennt die Beiträge der indischen Diaspora zur Verbesserung des internationalen Verständnisses von Indien, zur Förderung indischer Anliegen und zur Wohlfahrt der indischen Gemeinschaft an. Die Auszeichnungen werden in Anwesenheit des indischen Präsidenten bzw. der Präsidentin verliehen.

Dr. Amal Kumar Mukhopadhyay, Gründer des Hanseatic India Forum in Hamburg, habe „bedeutende Beiträge zur Förderung der Beziehungen zwischen Indien und Deutschland in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, kultureller Austausch und humanitäre Aktivitäten in den Sundarbans geleistet“, heißt es in der Festschrift. In der Tat ließ er federführend solarbetriebene Gesundheitszentren und eine Bäckerei in abgelegenen Dörfern der Sundarbans einrichten, um insbesondere Frauen berufliche Weiterbildung und Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Diese Gesundheitszentren sollen beispielsweise auch erste Anlaufstationen für die Bevölkerung sein, um Medikamente gegen Schlangenbisse, Tollwut und Rhesus-Inkompatibilität bei schwangeren Frauen zu erhalten.

Dr. Mukhopadhyay wurde am 10. Januar 2023 von Indiens Staatspräsidentin Draupadi Murmu für seinen Beitrag zum Gemeinwohl und Medizin mit dem Pravasi Bharatiya Samman Award ausgezeichnet.

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