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(tg) Neu Delhi. Die erste indische Mondmission liegt bereits fünf Jahre zurück. Nun wollen die Inder noch einen Schritt weiter gehen und starten eine Mars-Mission. Das Ziel ist es, eine eigene Raumsonde ins All zu schiessen. Noch bis Mitte August wird von der Regierung in Neu Delhi über den Vorschlag der Weltraum-Forschungsgesellschaft ISRO (Indian Space Research Organisation) entschieden.
Wenn die Vorlage gebilligt wird, stehen Indien ganz neue Horizonte in Aussicht. Denn bereits am 26. November 2013 soll die erste Sonde ins All geschossen werden. Nach rund zehn Monaten soll sie die Mars-Umlaufbahn erreichen und neue Erkenntnisse über die Wasservorkommnisse auf der Marsoberfläche liefern.
Wenn die Vorlage gebilligt wird, stehen Indien ganz neue Horizonte in Aussicht. Denn bereits am 26. November 2013 soll die erste Sonde ins All geschossen werden. Nach rund zehn Monaten soll sie die Mars-Umlaufbahn erreichen und neue Erkenntnisse über die Wasservorkommnisse auf der Marsoberfläche liefern.
Schätzungsweise 66 Millionen Euro soll die Mission kosten und von einem indischen Trägersystem transportiert werden. Das Trägersystem war bereits zuvor von der ISRO für die Mondmission 2008 verwendet worden. Bei dieser Mission „Chandrayaan-1“ konnte die Sonde bereits Wassermoleküle auf dem Mond nachweisen. Die Mission konnte jedoch leider nie zu Ende geführt werden, da der Kontakt zur Sonde abgerissen war.
Mit der Mission zum Roten Planeten könnte die indische Weltraumforschung noch einen Schritt weitergehen als bisher und mit neuen Erkenntnissen auch das technologische Potenzial des Landes unter Beweis stellen.
Weiterführender Link: http://www.isro.org