Köln. Das Jahr fing gut an: Der Euro wurde eingeführt. Nein, ich meine natürlich ein anderes Ereignis. Nach der ‚Indian Millennium Party‘ (Köln, März 2000), der ‚Indiacation‘ (Wesel, März 2001) präsentierten Whatyaar Entertainment nun mit ‚Desi Devotion‘ ihr drittes grosses Desi-Partyereignis am 5. Januar 2002 in Köln.
Ihrer Linie treu geblieben, den Besucherinnen und Besuchern musikalisch auf zwei Ebenen einerseits Desi Remixes durch DJ Arun, der sich nun DJ U.P.-Wala (U.P. von ‚Uttar Pradesh‘) nennt, und andererseits Blackmusic durch DJ Wisdom zu präsentieren, besuchten an jenem Abend knapp 500 Menschen den Kölner ‚Kunstsalon‘, womit die Veranstaltung nach Angabe des Veranstalters komplett ausverkauft war. Das „Zwei-Ebenen-Prinzip“ scheint eine gute Lösung zu sein, um erneut die nord- und südindische Jugend-Community zusammenzubringen, denen unterschiedliche Musikgeschmäcker nachgesagt werden.
Um der Clubatmosphäre auch kulinarisch einen indischen Flair einzuhauchen, wurden den Besucher/innen indisches Fingerfood und unter anderem indisches Bier angeboten. Auf Bildschirmen liefen im Hintergrund Bollywood-Musikvideos.
Die Stimmung war insgesamt gut und loungiger. Die ‚Desi Devotion‘ hatte nicht den Flair einer Großraumdisco, in der es großes Gedränge gibt. Viele Besucher/innen knüpften neue Freundschaften. Die indischstämmige bekannte Sängerin Gim wurde ebenfalls auf der Party gesichtet.
An dieser Stelle veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung des Veranstalters eine Fotogalerie. Der Grossteil der Fotos ist auch auf whatyaar.de zu finden.