Der Pravasi Bharatiya Samman, auf Deutsch in etwa ein ‚Preis für Auslandsinder‘, ist eine Auszeichnung, mit der der indische Staatspräsident seit 2003 verdiente Personen der indischen Diaspora würdigen möchte.
In diesem Jahr wurde der in Hannover ansässige Lokalpolitiker (SPD) und Regionalkoordinator für Indien und Südasien der Universität Hannover Dr. Balasubramanian Ramani mit diesem Preis ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand online statt und wurde von der indischen Botschaft in Berlin organisiert.
Ramani ist mit 43 Jahren der jüngste, der in Deutschland geehrt wurde. Vor ihm schafften dies Persönlichkeiten wie Alokeranjan Dasgupta (2005), Sibabrata Roy (2007), Victor Smetacek (2012) und Gursharan Singh Chatwal (2013).
Der in Indien geborene Ramani, der u.a. vom indischen Generalkonsul in Hamburg unterstützt wurde, machte sich hierzulande in der indischen Diaspora einen Namen, indem er bundesweit indische Studentenvereine gründete und sich für eine Büste des indischen Freiheitskämpfers Mahatma Gandhi einsetzte, die heute im Hannoveraner Maschpark steht.